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Graf Zeppelin Schützenverein
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Ein gewachsener Verein mit Tradition und Visionen

Gründungsprotokoll

Chronik der Graf-Zeppelin-Schützen Nothweiler e.V.

 

Wie überall nach dem Krieg hat man auch in Nothweiler, einer 200-SeelenGemeinde, versucht, das kulturelle Leben wieder neu zu gestalten.

Im Jahre 1968 hatte unser damaliger Gemeindebürger WolfgangBenitz, die Idee einen Schützenverein zu gründen. Im örtlichen Gasthaus "Zur Wegelnburg" trafen sich einige Interessenten um über Pläne und Abläufe zu diskutieren.

 

Schließlich wurde der Schützenverein unter dem Namen Graf-Zeppelin-Schützen Nothweiler e.V. gegründet.

Die erste Vorstandschaft bestand aus dem

1. Vorsitzenden: WolfgangBenitz; 2. Vorsitzenden: HeinrichKindelberger; Schriftführer: Werner Becker

Kassierer: Hermann Berger Waffen und Geräte: Manfred Brubach.

Aus diesem kleinen Verein wurde auch bald Herr Wolfgang Benitz im Schützenkreis Pirmasens zum Kreisschützenmeister gewählt sowie Horst Görtler zum Kreisschriftführer.

Die Mitgliederzahl wuchs im ersten Jahr auf 66 an. Unsere ersten Schießübungen führten wir mit einem Luftgewehr durch, das der 1. Vorsitzende gestiftet hatte, und zwar in der damaligen Schreinerei des 2.Vorsitzenden Werner Becker.

Mit viel Eifer und Engagement wurde unser Schützenhaus geplant. 1970 wurde der Plan in die Tat umgesetzt und im Jahre 1971 als eines der schönsten Schützenhäuser im Landkreis Pirmasens eingeweiht. Viele freiwillige Helfer trugen dazu bei, dass sich die Anlage zusehends vergrößerte.

1973 wurde unter dem neuen Vorsitzenden Edwin Scholl der Anbau eines überdachten Luftgewehrstandes in Angriff genommen und 1976 seiner Bestimmung übergeben.

 

Zwei Luftgewehrmannschaften und eine Sportpistolenmannschaft vertraten die Graf-Zeppelin-Schützen bei alljährlichen Kreismeisterschaften. Allerdings schaffte es keine Mannschaft über die Kreisliga hinauszukommen. Auf Kreisebene kann der Verein jedoch auf einige Erfolge zurückblicken.

 

Bereits in den frühen 70er Jahren wurden  Freundschaften mit einem Vereinen aus dem Umland gepflegt. Als Beispiel sei hierder Verein aus Straßburg Königshoffen in Frankreich genannt

Abwechselnd fanden Begegnungen statt, die teils sportlicher wie auch geselliger Art waren.

1978 - nach 10jährigem Bestehen - wares unserem Vereinmöglich, eine eigene Fahne anzuschaffen, die im selben Jahr mit einem Festakt eingeweiht wurde. Viele Mitglieder präsentieren sich bei festlichen Anlässen mit einheitlichen Uniformen . Unser schmuckes Schützenhaus wurde immer mehr zum Treffpunkt geselliger und kultureller Veranstaltungen.

Die notwendige neue Toilettenanlage wurde 1985 unter dem neuen 1. Vorsitzenden Erich Görtler geplant und 1988 freigegeben. Elektrische Scheibenanlagen konnten im Jahr 1991 installiert werden.

Auf Anregung der GZS wurde ein Grillplatz mit Freisitz errichtet, an dem sich der Schützenverein mit 9.000,-DM ,sowie viel Eigenleistung der Mitglieder beteiligt hat .

Dieser schöne Platz ist  auch der Öffentlichkeit zugänglich.

 

 

 

Zu einem gesunden Vereinsleben gehört natürlich auch Geselligkeit. So hat der Schützenverein in all den Jahren Tanzveranstaltungen, Grillfeste und Ausflüge durchgeführt, an den Dorffesten und den schon weit über die Grenzen des Wasgaus hinaus bekannten Flammkuchentagen mitgewirkt.

 

 

 

Auch bei den Rheinland-Pfalztagen und dem Erlebnistag "Deutsche Weinstraße" war der Verein über Jahre in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein Nothweiler und unserer mobilen Flammkuchenbäckerei zu finden.

 

Das 25 jährigen Jubiläum wurde  im August 1993 über drei Tage hinweg gebührend gefeiert. Nach diesem gelungenem Fest, gab es eine turbulente, querelenhafte Zeit voller Höhen und Tiefen, sowie einschneidender Veränderungen. Mitte der 90 Jahre erfolgte daraufhin ein Einbruch der Mitgliederzahlen. Dieses wirkte sich natürlich unmittelbar auf den Schießsport auf. Mit einer Schrumpfmannschaft wurde aber die Fahne der GZS weiterhin hochgehalten, wenn gleich auch keine großen Erfolge verzeichnet wurden. 2006 jedoch konnte man mit Ralf Görtler  den Kreisschützenmeister beim LG stellen und somit wieder einen Glanzpunkt setzen.

 

Die immer noch engagierten und aktiven Mitglieder waren dann ab 2004 mit ihrem Arbeitseinsatz gefragt, als das Schützenhaus an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen wurde. Die hohen Anschlußgebühren waren jedoch nicht so einfach zu schultern, daher gab es einen langen Disput mit der Gemeinde, um die Finanzierung dieser Kosten. Die Existenz der Schützen schien zeitweise stark gefährdet. Letztendlich konnten aber diese Unstimmigkeiten im Frühjahr 2008 beidseitig und einvernehmlich beigelegt werden .Die GZS konnten so ein harmonisches 40jähriges Vereinsjubiläum feiern.

  

Zurzeit hat der Verein eine Mannschaften bei den Pistolen, sowie zwei beim Luftgewehr im Einsatz. Erfreulicherweise fanden auch wieder neue und  Mitglieder in letzter Zeit den Zugang zum Verein, wodurch die Aktivitäten deutlich gesteigert werden konnten.Eine Jugendmannschaft konnte  aufgebaut werden und ist im Schützenkreis mit seinen

Jungschützen erfolgreich vertreten

 

Die GZS sind nach wie vor beliebter Treffpunkt bei den monatlichen Flammkuchenterminen in der Saison. 

Diese Tage erfreuen sich nach wie vor bei EInheimischen, aber auch besonders bei Wanderern und Kurzurlaubern aus der Region.

 

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